Die Schweiz – trauriger Spitzenreiter 2012 wurde in der Schweiz durchschnittlich alle 8 Minuten eingebrochen! Für Einbrecher ist die Schweiz das bevorzugte „Jagdrevier“ in Europa. Wohnungen, Einfamilienhäuser und Geschäftsliegenschaften sind nur allzu oft ungenügend oder gar nicht gegen Einbruchdiebstahl gesichert – und es gibt viel zu holen!
Unglaubliche 73‘714 Einbrüche und Einschleichdiebstähle brachten bestohlene Bürger 2012 zur Anzeige – rund 16% mehr als im Vorjahr! Die Aufklärungsrate lag 2012, trotz grösster Anstrengungen seitens Polizei und Behörden, lediglich bei 12.5%.
2012 wurde in der Schweiz durchschnittlich alle
8 Minuten eingebrochen!
Für Einbrecher ist die Schweiz das bevorzugte „Jagdrevier“ in Europa. Wohnungen, Einfamilienhäuser und Geschäftsliegenschaften sind nur allzu oft ungenügend oder gar nicht gegen Einbruchdiebstahl gesichert!
Alle paar Minuten ein Einbruch. Die Polizeistatistik belegt, in der Schweiz wurde 2012 alle 8 Minuten eingebrochen! Die Zielobjekte der oft bestens organisierten Einbrecherbanden sind Mehrfamilienhäuser, Einfamilienhäuser, Geschäfts- und Gewerbeliegenschaften.
In wenigen Sekunden am Ziel!
Bilder Einbrüche an Türen und Fenster
In wenigen Sekunden am Ziel! Ungesicherte Türen und Fenster halten Einbrecher nicht auf! Sie sind schnell, beinahe lautlos und leicht zu überwinden! Innerhalb weniger Sekunden können ungesicherte Fenster und Türen mit „leichtem Werkzeug“, z.B. einem Schraubenzieher, überwunden werden!
Schwachstellen Einfamilien-
und Mehrfamilienhäuser!
Mechanische Sicherheitsmassnahmen sind nicht abhängig vom schnellen Eingreifen von Polizei oder Sicherheitsdiensten. Sie erhöhen die Widerstandszeit und machen somit ein Objekt „uninteressant“ für Einbrecher. Warum auch sollen Einbrecher ihre Entdeckung riskieren, wenn die meisten Objekte ungeschützt – und somit schnell zu knacken sind! Die beiden Grafiken rechts zeigen die typischen Schwachstellen von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern auf.
Einbruchdiebstähle 2015 nach Tatmonat und Örtlichkeit
Wenn jeweils Ende Oktober von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt wird, ist immer wieder von einer erhöhten Einbruchsgefahr die Rede. Eine Analyse von Daten der polizeilichen Kriminalstatistik 2015 zeigt diesen Effekt in den nachfolgenden Grafiken. Es zeigt sich eine Häufung der Einbrüche in den Herbst- und Wintermonaten, allerdings nur bei privaten Einbruchszielen. Einbrüche in private und öffentliche Örtlichkeiten unterscheiden sich auch deutlich hinsichtlich der Tageszeit, zu der in den einzelnen Monaten eingebrochen wird. Die Gesamtzahl der 2015 begangenen Einbruchdiebstähle pendelt zwischen 3000 und 4000 pro Monat. Während der Sommermonate bleibt die Zahl auf vergleichsweise niedrigem Niveau, ab September steigt sie an und sinkt dann erst ab März wieder ab. Während der Sommerferienzeit ist keine ausgeprägte Häufung der Einbrüche festzustellen. Dieses Muster wird aber fast ausschliesslich von den Einbrüchen in private Örtlichkeiten verursacht. Die Zahl der Einbrüche in öffentliche Örtlichkeiten ist das ganze Jahr über vergleichsweise konstant. Quelle Bundesamt für Statistik BFS.
Einbruchdiebstähle in private Örtlichkeit
2015 nach Tatmonat und -stunde. Wird der Tat- oder Entdeckungszeitpunkt berücksichtigt (vgl. methodische Anmerkungen unten), ergeben sich für die einzelnen Monate des Jahres stark unterschiedliche Muster. In der Nacht sowie während des Tages bis am frühen Abend variieren die Monate zwar kaum, bei Einbrüchen ab 18 Uhr wird aber ein markanter Anstieg während der Monate November, Dezember, Januar und Februar sichtbar. Auch in den Monaten Oktober und März liegt die Zahl der Einbrüche am Abend noch höher als zwischen April und September, wenn auch weniger deutlich. Dieses Bild dürfte mit den Tageslichtverhältnissen zusammenhängen. Mit der Umstellung auf die Winterzeit per Ende Oktober, bieten sich dank der früh einsetzenden Dämmerung viel öfter ideale Voraussetzungen für einen Einbruch: Dunkelheit und Abwesenheit der Bewohner. Quelle Bundesamt für Statistik BFS.
Einbruchdiebstähle in öffentliche Örtlichkeit
2015 nach Tatmonat und -stunde. Ein ganz anderes Bild zeigt sich bei den Einbrüchen in öffentliche Örtlichkeiten wie Läden, Büros, Werkstätten etc. Die Einbruchszeiten variieren mit den Monaten nur gering. Die ausgeprägte Häufung der Einbrüche um 7 Uhr früh erklärt sich damit, dass bei öffentlichen Örtlichkeiten der Einbruch oftmals unbemerkt vonstattengeht und erst am nächsten Morgen festgestellt wird. Die Polizei gibt dann als Tatzeitpunkt den Entdeckungszeitpunkt an (vgl. methodische Anmerkungen unten). Quelle Bundesamt für Statistik BFS.
Methodische Anmerkungen. Als private Örtlichkeit gelten ausschliesslich die «eigenen vier Wände», das heisst die für andere nicht zugänglichen Privaträume von Personen. Ein Raum gilt jedoch als öffentlich, wenn er grundsätzlich für verschiedenste Personen zugänglich ist (z.B. auch das Treppenhaus oder die gemeinsame Waschküche eines Mehrfamilienhauses). Bei Einbrüchen kann die genaue Tatzeit im Nachhinein oft nicht bestimmt werden. In diesen Fällen wird von der Polizei entweder ein Zeitintervall (in diesen Fällen wurde für die Auswertung der Endzeitpunkt verwendet), ein geschätzter Tatzeitpunkt oder aber der Entdeckungszeitpunkt erfasst. Dies erklärt, dass die meisten Einbrüche mit Tatzeit 18 und 19 Uhr registriert wurden, während ein typischer Dämmerungs-Einbruch auch bereits vorher stattfinden wird. Für die Auswertung wurden alle im Jahr 2015 begangenen Straftaten berücksichtigt. Der Jahresbericht der PKS hingegen stützt sich auf das Ausgangsdatum (Datum der Endbearbeitung eines Falles durch die Polizei). Quelle Bundesamt für Statistik BFS.
Mechanische Sicherungen
erhöhen den Widerstandsgrad von Fenstern, Türen, Lichtschächten, etc. erheblich. Allem voran sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass ungesicherte Fenster, Türen oder Lichtschächte innerhalb weniger Sekunden aufgebrochen werden können. Die Praxis zeigt, gelingt es einem Eindringling nicht innerhalb kürzester Zeit einzubrechen, lässt er in der Regel von seinem Vorhaben ab. Es gilt also die möglichen Angriffsziele der Einbrecher so abzusichern, dass ein schnelles Eindringen nicht möglich ist. Kann ein Einbrecher nicht innerhalb dieser für ihn kritischen Zeitspanne eindringen, wird das Risiko einer Entdeckung zu gross und er lässt in der Regel von seinem Vorhaben ab.
Fazit:
Das Ziel mechanischer Einbruchschutzmassnahmen ist es, das Eindringen in ein Objekt zu verhindern.
Elektronische Sicherungen
wie z.B. Alarmanlagen oder Videoüberwachungssysteme melden Einbruchversuche und lösen Alarm aus. Der ausgelöste Alarm kann wahlweise nur vor Ort mittels Sirene und Blitzlicht alarmieren, auf ein Smartphone weitergeleitet oder zusätzlich auf eine Alarmzentrale weitergemeldet werden. Die Alarmzentrale wird dann eine entsprechende Intervention der Sicherheitskräfte auslösen. Die Alarmübermittlung auf eine Alarmzentrale ist jedoch kostenpflichtig!
Fazit:
Alarmanlagen detektieren Einbruchversuche und lösen Alarm aus.
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